Die Altstadt der marokkanischen Großstadt Fes gilt als eine der größten und am besten erhaltenen historischen Städte der arabisch-muslimischen Welt. Obwohl es 1912 als Hauptstadt von Rabat abgelöst wurde, hat Fes seinen Status als kulturelles und geistiges Zentrum des Landes behalten. Das Foto zeigt einen Straßenhändler, der am Fuß eines pittoresken Tors seine Waren frühmorgens zum Verkauf ausbreitet.
Das leere Riesenrad am Strand: Scheveningen war einmal ein idyllischer Strandort nahe Den Haag, mit ein paar kleinen Hütten und Fischerbooten. Heute ist diese niederländische Küste überbaut mit «Bettenburgen», damit tausende Urlauber Platz finden. Wenn sie aber nicht da sind, wirkt die Gegend einsam.
Im andalusischen Dorf Rota in der Nähe von Cadiz ist es nicht außergewöhnlich, dass der Mond sich orange-rot zeigt und wie ein Sonnenuntergang aussieht. Dass er zudem übergroß erscheint, hängt mit der so genannten Rayleigh-Streuung zusammen, die auftritt, wenn der Vollmond sich zwischen der Erde und der Sonne befindet.
Im Südosten Boliviens kann es sehr heiß werden: Im Licht der untergehenden Sonne sieht man die Silhouetten zweier Personen, die sich im Fluss Río Piraí abkühlen. Der Fluss fließt unter anderem an der bolivianischen Millionenstadt Santa Cruz vorbei. Der Name Piraí, auch Piray, kommt aus der indigenen Sprache Guaraní und besteht aus den Wörtern «pira» ( Fisch) und «y» (Wasser).