Mensch. Gesellschaft. Meer.

Wo landen unser Abfall und die Kleider, die wir entsorgen? Haben Elektrogeräte ein geplantes Ablaufdatum? Welchen Stellenwert hat das Reparieren in verschiedenen Ländern? Diesen und anderen Fragen gehen wir in dieser Serie nach.

Serie «Recyclieren oder Resignieren» Teil 1

Ab in die Tüte 

In Bolivien gibt es kein offizielles Recycling-System. Wiederverwertung findet nur statt, wenn die Zivilgesellschaft die Initiative ergreift – und wenn Menschen durch finanzielle Not dazu gezwungen werden. Teil 1 der fünfteiligen Serie «Recyclieren oder Resignieren».
Serie «Recyclieren oder Resignieren» Teil 2

Wenn aus Müll Würfel werden

Drei Jahre lang segelte Harald Reichenbach um die Welt, mit einem beeindruckenden Projekt: G-Cubes. Damit will der Berner Künstler ein Monument erschaffen, das auf Meeresmüll aufmerksam macht und Menschen auf der ganzen Welt miteinbezieht.
Serie «Recyclieren oder Resignieren» Teil 3

Schnelle Mode vergiftet Flüsse und Märkte

Was passiert mit den Hosen, Mänteln und Schuhen, die wir in die Altkleidersammlung geben? Nicht immer nur Gutes. So türmt sich ein Teil davon in Afrika auf, vergiftet die Umwelt und entzieht lokalen Textilproduzenten die Absatzmärkte. Profit dagegen machen damit die kommerziellen Kleidersammler.
Serie «Recyclieren oder Resignieren» Teil 4

Murks? Nein danke!

Mixer, Autoreifen oder Handys, die absichtlich so gebaut werden, dass sie nach einer bestimmten Zeit kaputt gehen? Klingt nach einer Verschwörungstheorie – ist aber laut Stefan Schridde Realität. Der deutsche Diplom-Betriebswirt befasst sich seit Jahren mit der so genannten geplanten Obsoleszenz.
Serie «Recyclieren oder Resignieren» Teil 5

Flickmodus Operandi, bitte

Und wenn man es doch flicken kann? Das Abendkleid, den Toaster oder die Waschmaschine? Es geht fast immer. Die Frage ist nur, wie teuer es ist und ob es noch jemanden gibt, der das kaputte Objekt repariert. Erich Baumann aus der Schweiz flickt seit über zwanzig Jahren Regenschirme.