Paradies: Eintritt verboten
Seychellen 2016, © Pascal Ochsenbein
Die Seychellen werden oft als Paradies auf Erden angepriesen. Die 115 Inseln vor der ostafrikanischen Küste locken mit kristallklarem Wasser und weißen Sandstränden. Doch der Zugang zum Paradies steht nicht allen offen.
Berlin Contemporary Tango Festival
Berlin 2017, © Sabine Mittermeier
Berliner Hauptbahnhof: Livemusik erfüllt die Halle und Gänge bis in die letzte Ecke. Für einige Tage wird dort ab dem frühen Nachmittag bis spät in die Nacht getanzt, Tango. Spontane Begegnungen, ein Sichnähern, Umarmungen, auch mit Unbekannten.
Schau mir in die Augen
Pisac 2022, © Nicole Maron
Am Eingang des Heiligen Tals der Inkas liegt das Dörfchen Pisac. Es ist berühmt für seine Ruinen und lockt durch sein angenehmes Klima und die ruhige Atmosphäre des Örtchens ziehen Hippies aus aller Welt an, die sich für ein paar Monate oder Jahre in der 4000-Seelen-Gemeinde niederlassen. Doch abseits von den touristischen Pfaden befindet sich das Gelände der Schule Kusi Kawsay, die andine Pädagogik mit Waldorf-Methoden verbindet. Zu den Tieren, die von den Schülerinnen und Schülern gepflegt werden, gehört auch dieses Schaf, das die Kamera zu einem Anstarr-Wettbewerb herausgefordert hat.
Mona Lisa im Totenkopf
Málaga 2019, © Camilla Landbø
«Als ich den Totenkopf malte, erfuhr ich, dass gleich gegenüber eine sehr alte Frau lebt. Irgendwie überkam mich bei der Vorstellung, dass die Greisin jeden Tag diesen Schädel anschauen muss, ein schlechtes Gefühl», sagte der spanische Graffitikünstler Doger und übermalte sein Werk an einer Wand in Málaga gleich selbst. Daraus entstand die Mona Lisa, ein Teil ihres Anlitzes ist nach wie vor der goldene Totenkopf von früher.
Altes Haus mit neuem Leben
Madrid 2018, © Álvaro Rey
Plakate und Graffitis an der Fassade: Dieses verlassene Gebäude liegt im Herzen der spanischen Metropole Madrid, im angesagten Stadtteil Malasaña. Im Hauseingang sind die Habseligkeiten eines Menschen zu sehen, der auf der Straße lebt und sich hier ein kleines Zuhause eingerichtet hat.
Kinderspiel in indigenem Dorf
Junín 2015, © Miguel Gutierrez
Kinder der indigenen Asháninka spielen in der Pause Seilspringen auf dem Schulhof. Die Mädchen tragen traditionelle Kleider, «Kushma» genannt, damit die Hitze etwas erträglicher ist. In der zentralperuanischen Urwaldregion Junín erreichen die Temperaturen im Sommer 40 Grad.
Mönchsschüler in Angkor Wat
Kambodscha 2016, © Pascal Ochsenbein
Buddhistische Mönchsschüler vor der Tempelanlage Angkor Wat in Kambodscha.
Schneefreude während Corona
Gurten bei Bern 2021, © Camilla Landbø
In der Nacht aufs neue Jahr legte sich ein weißes Kleid über einen Teil der Schweiz. Es war der erste Corona-Winter. Das gesellschaftliche Leben verlegte sich nach außen, da es für Versammlungen im Innern Einschränkungen gab. Die Nacht brachte in Bern sehr viel Schnee. Freudig tummelten Kinder und Erwachsene auf dem Berner Hausberg Gurten herum, mit Holzschlitten, Bob und warmem Tee im Rucksack.
Buntes Burano
Burano 2011, © Carmen Román
Italien: In der Lagune von Venedig liegen viele Inseln. Eine davon ist Burano. Sie ist autofrei und eine der größeren und am dichtesten besiedelten Inseln. Die Fischer haben ihre Häuser farbig angemalt. Das Flanieren auf Burano ist ein einziger idyllischer Farbengenuss – Gasse um Gasse.