Mönchsschüler in Angkor Wat
Kambodscha 2016, © Pascal Ochsenbein
Buddhistische Mönchsschüler vor der Tempelanlage Angkor Wat in Kambodscha.
Schneefreude während Corona
Gurten bei Bern 2021, © Camilla Landbø
In der Nacht aufs neue Jahr legte sich ein weißes Kleid über einen Teil der Schweiz. Es war der erste Corona-Winter. Das gesellschaftliche Leben verlegte sich nach außen, da es für Versammlungen im Innern Einschränkungen gab. Die Nacht brachte in Bern sehr viel Schnee. Freudig tummelten Kinder und Erwachsene auf dem Berner Hausberg Gurten herum, mit Holzschlitten, Bob und warmem Tee im Rucksack.
Buntes Burano
Burano 2011, © Carmen Román
Italien: In der Lagune von Venedig liegen viele Inseln. Eine davon ist Burano. Sie ist autofrei und eine der größeren und am dichtesten besiedelten Inseln. Die Fischer haben ihre Häuser farbig angemalt. Das Flanieren auf Burano ist ein einziger idyllischer Farbengenuss – Gasse um Gasse.
Vom Sande verweht
Andalusien 2022, © Michelle Nascimento
Ein Lichterspiel mit Sandkörnchen: Als letzten Februar Wolken übers Mittelmeer von Afrika nach Spanien zogen, brachten sie viel Saharastaub mit. Über Andalusien schütteten sich die Wolken aus. Damit wurden Häuser, Autos, Straßen, Schiffe mit rötlichem Sand bedeckt. Noch heute finden sich in Südspanien bräunlich rote Flecken an Häuserfassaden.
Dem Himmel so nah
Berlin 2017, © Sabine Mittermeier
Ein Sommertag: Kinder versuchen Seifenblasen zu fangen, auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude in Berlin. Kurz danach kommt ein Regenguss.
Geflüchtete Kinder aus Kobanê
Suruç 2015, © Nicole Maron
«Mach ein Foto, wir wollen, dass die ganze Welt von uns erfährt!», sagten diese Kinder, die mit ihren Familien in einem Flüchtlingslager in der kurdischen Kleinstadt Suruç in der Südosttürkei lebten. Nur wenige Tage später wollten sie zurück über die Grenze nach Nordsyrien gehen, um ihre Heimatstadt Kobanê wieder aufzubauen. Dies, obwohl der Krieg alles andere als vorüber war und bis heute andauert. Ich frage mich oft, was aus ihnen geworden ist.
Die türkisblaue Frau
Málaga 2020, © Camilla Landbø
Im südspanischen Málaga sind zahlreiche Graffitis an Wänden und Häusern zu finden. Graffitikünstler aus der ganzen Welt reisen hin, um ihre Werke in der Hafenstadt zu verewigen. Die türkisblaue Frau hat Doger gesprayt. Der 40-jährige Spanier aus der nördlichen Stadt Zaragoza lebt seit vielen Jahren in Málaga und gehört dort zu den bekanntesten Graffitikünstlern.
Strandleben auf Usedom
Usedom 2022, © Pascal Ochsenbein
An der Ostsee: Auf der Insel Usedom, die zum größten Teil zu Deutschland und zu einem kleinen zu Polen gehört. Eine Möwe sitzt auf einem der Strandkörbe, die dort typisch sind.
Andine Tänzerin in Cusco
Cusco 2011, © Miguel Gutierrez
Diese Aufnahme zeigt nicht nur einen traditionellen Tanz aus den peruanischen Anden, sondern erzählt auch eine Geschichte der Binnenmigration. Viele Menschen aus Südperu migrieren in die Großstadt Cusco, die während des Inkareichs als «Nabel der Welt» bezeichnet wurde. Bei dieser Festivität auf dem historischen Tupac-Amaru-Platz werden Tänze aus verschiedenen Regionen des Landes aufgeführt.