
Durch Wind und Wetter geformt
Ayaviri 2016, © Rony Ramos
Auf fast 4000 Meter über Meer findet sich die imposante Landschaft des Tinajani-Canyons mit seinen bizarren Steingebilden, die auf strohigen Feldern stehen. Der kleine Canyon im Süden Perus liegt wenige Kilometer von der Stadt Ayaviri entfernt und unweit der Grenze zu Bolivien.

Schummriger Wald
Gjerstad 2018, © Olav Ulltveit-Moe
Es herbstelt und ist kalt im Süden Norwegens: Der Winter rückt an, bald wird in den Kieferwäldern um die Kommune Gjerstad Schnee liegen.

Halloween am Rollladen
Málaga 2020, © Camilla Landbø
Wenn man im Viertel Lagunillas in der südspanischen Stadt Málaga spaziert, kommt man an diesem Totenkopf mir rosa Haar vorbei. Es ist aber nur eine Straßenkunst von vielen in diesem Stadtteil, zahlreiche Wände sind von spanischen und ausländischen Graffitikünstlern bemalt und besprayt.

Blauer Abend in Slowenien
Piran 2023, © Boris Bittel
Magischer Moment im Spätsommer: Wenn man abends in Piran spazieren geht, legt sich über den Hafen eine besondere Stimmung. Die slowenische Küstenstadt an der Adria ist auch bekannt für ihre venezianische Architektur.

Schafhüter im kargen Anden-Hochland
Espinar 2022, © Miguel Gutierrez
Die Viehzucht stellt eine der wichtigsten Lebensgrundlage der ländlichen Gemeinden in den peruanischen Anden dar. Schafe, Kühe und Alpacas weiden oft ohne Einzäunung in der kargen Landschaft auf über 4000 Metern über Meer, so dass sie von Pastoren und Hunden gehütet werden. Doch die Funktion der Viehhüter geht weit über diese praktische Aufgabe heraus. Sie haben eine zentrale Rolle in der indigenen Gesellschaft, da sie verschiedene Gemeinden miteinander vernetzen. Zum Beispiel durch Tauschgeschäfte, bei denen Fleisch oder Wolle gegen Produkte eingetauscht wird, die nur in tieferen Lagen produziert werden kann – zum Beispiel Früchte oder bestimmte Gemüsesorten.

Fischerdorf in Vietnam
Mũi Né 2015, © Pascal Ochsenbein
Das Fischerdorf Mũi Né an der Ostküste von Vietnam ist bei Surfern beliebt. Im Gegensatz zum Strand sieht das Zentrum des Dorfes jedoch ein bisschen einfacher aus, die Bevölkerung scheint nicht wirklich vom Tourismus zu profitieren.

Altstadt von Fes
Fes 2018, © Alvaro Rey
Die Altstadt der marokkanischen Großstadt Fes gilt als eine der größten und am besten erhaltenen historischen Städte der arabisch-muslimischen Welt. Obwohl es 1912 als Hauptstadt von Rabat abgelöst wurde, hat Fes seinen Status als kulturelles und geistiges Zentrum des Landes behalten. Das Foto zeigt einen Straßenhändler, der am Fuß eines pittoresken Tors seine Waren frühmorgens zum Verkauf ausbreitet.

Überbauung für Urlauber
Scheveningen 2019, © Sabine Mittermeier
Das leere Riesenrad am Strand: Scheveningen war einmal ein idyllischer Strandort nahe Den Haag, mit ein paar kleinen Hütten und Fischerbooten. Heute ist diese niederländische Küste überbaut mit «Bettenburgen», damit tausende Urlauber Platz finden. Wenn sie aber nicht da sind, wirkt die Gegend einsam.

Oranger Mond
Rota 2023, © Juan Jose Corbeto Alonso
Im andalusischen Dorf Rota in der Nähe von Cadiz ist es nicht außergewöhnlich, dass der Mond sich orange-rot zeigt und wie ein Sonnenuntergang aussieht. Dass er zudem übergroß erscheint, hängt mit der so genannten Rayleigh-Streuung zusammen, die auftritt, wenn der Vollmond sich zwischen der Erde und der Sonne befindet.