Mensch. Gesellschaft. Meer.

Mensch


Ein Moment!

«Als mich der Hügel rief»

Als Iñakapalla Chávez den Saywa-Hügel im Heiligen Tal der Inkas bestieg, stand sie vor der Herausforderung, ihren Weg zu finden. Nicht nur auf den Gipfel.
Femme géniale #3

«Ich fordere lautstark die Freiheit!»

Besessen von der Kunst und von der Liebe schuf die französische Bildhauerin ein beeindruckendes und erschütterndes Werk. Die Pariser Kunstwelt des 19. Jahrhunderts hielt Camille Claudel für ein Genie, ihre Familie für psychisch krank.
7 Fragen an Patti Basler

«Eigentlich wollte ich ein guter Mensch werden»

Auf die Frage nach ihrem Alter antwortet sie: «Mein Alter? Was wollt ihr von ihm? Ich hab ja gar keinen Alten!» Nun, die 46-jährige Patti Basler war mal Bauerntochter im Fricktal, später Erziehungswissenschaftlerin. Jetzt ist sie Bühnenpoetin, Kabarettistin und Autorin. Sie lebt in Baden, nach dem Motto: «Schaue nicht im Zorn zurück. Den brauchst du noch für die Zukunft.»
Bolivien

Mit Zauber den Ehemann zurückholen

An der Hexenstraße in La Paz gibt es gegen alle Übel ein Mittelchen. Und: Beim Bau eines neuen Hauses wird in Bolivien erst der Mutter Erde gehuldigt. Dabei werden nicht nur Lamaföten geopfert.
Málaga

Der Ort, von dem Picasso träumte

Wer die Werke des Künstlers verstehen möchte, kommt nicht darum herum, Málaga zu besuchen. In der sonnigen Küstenstadt Südspaniens kam der weltberühmte Maler zur Welt und verbrachte hier einen Großteil seiner Kindheit. Vor 50 Jahren verstarb Picasso.
Interview mit Therapeutin Katrin Meier

«Lasst uns Januar-Löcher schaffen!»

Gibt es das Januarloch und die dazugehörende Januarsdepression? Oder bilden wir uns das ein? Und rutschen deswegen mit Jahresstart in eine Lethargie. Die 48-jährige Psychotherapeutin Katrin Meier aus Bern wünscht sich viele Januar-Löcher das ganze Jahr durch.
Arbeitsintegration

Das neue Normal

Viele Menschen mit Handicap leben in einer Parallelgesellschaft. Nicht, weil sie das wollen, sondern weil die gesellschaftlichen Strukturen auf eine Sonderbehandlung ausgelegt sind statt auf Inklusion. Die Arbeitsvermittlung mitschaffe.ch will das ändern.
das Interview

«Beim sogenannten Offensichtlichen bin ich schaumgebremst»

Obwohl er sich intensiv mit Wut und Empörung beschäftigt, bleibt Bernd Stegemann während des Gesprächs auffallend ruhig. Der Mann, der inzwischen Twitter meidet, sagt: «Social Media sind eine Art Anabolika, um Gefühle möglichst gross zu füttern.» Der 55-jährige Dramaturg arbeitet in Berlin, lebt zeitweise in Brandenburg.
Serie «Recyclieren oder Resignieren» Teil 2

Wenn aus Müll Würfel werden

Drei Jahre lang segelte Harald Reichenbach um die Welt, mit einem beeindruckenden Projekt: G-Cubes. Damit will der Berner Künstler ein Monument erschaffen, das auf Meeresmüll aufmerksam macht und Menschen auf der ganzen Welt miteinbezieht.