Am Eingang des Heiligen Tals der Inkas liegt das Dörfchen Pisac. Es ist berühmt für seine Ruinen und lockt durch sein angenehmes Klima und die ruhige Atmosphäre des Örtchens ziehen Hippies aus aller Welt an, die sich für ein paar Monate oder Jahre in der 4000-Seelen-Gemeinde niederlassen. Doch abseits von den touristischen Pfaden befindet sich das Gelände der Schule Kusi Kawsay, die andine Pädagogik mit Waldorf-Methoden verbindet. Zu den Tieren, die von den Schülerinnen und Schülern gepflegt werden, gehört auch dieses Schaf, das die Kamera zu einem Anstarr-Wettbewerb herausgefordert hat.
«Als ich den Totenkopf malte, erfuhr ich, dass gleich gegenüber eine sehr alte Frau lebt. Irgendwie überkam mich bei der Vorstellung, dass die Greisin jeden Tag diesen Schädel anschauen muss, ein schlechtes Gefühl», sagte der spanische Graffitikünstler Doger und übermalte sein Werk an einer Wand in Málaga gleich selbst. Daraus entstand die Mona Lisa, ein Teil ihres Anlitzes ist nach wie vor der goldene Totenkopf von früher.
Plakate und Graffitis an der Fassade: Dieses verlassene Gebäude liegt im Herzen der spanischen Metropole Madrid, im angesagten Stadtteil Malasaña. Im Hauseingang sind die Habseligkeiten eines Menschen zu sehen, der auf der Straße lebt und sich hier ein kleines Zuhause eingerichtet hat.
Kinder der indigenen Asháninka spielen in der Pause Seilspringen auf dem Schulhof. Die Mädchen tragen traditionelle Kleider, «Kushma» genannt, damit die Hitze etwas erträglicher ist. In der zentralperuanischen Urwaldregion Junín erreichen die Temperaturen im Sommer 40 Grad.