Im Süden Italiens im mittelalterlichen Städtchen Monopoli wird morgens, wenn es noch nicht zu heiß ist, vor der Stadtmauer gesonnt und im Adriatischen Meer gebadet.
Der Süden Spaniens leidet schon seit einer Weile an einer extremen Dürre. Auch den Olivenbäumen macht die Trockenheit sehr zu schaffen. Es wird erwartet, dass es künftig zu wenig Olivenöl geben wird. Diese Bäume im Mondeslicht befinden sich in Dilar, ein Dorf in der Nähe der andalusischen Stadt Granada. Manchmal geht der Besitzer des Olivenhains nachts wässern.
In den peruanischen Anden spielen Frauen aller Altersgruppen Fußball – dies in den für sie typischen, weitgefächerten Kleidern. Das Durchführen von Fußball-Meisterschaften gehört zu den Traditionen der indigenen Gemeinden. Anläßlich des Gemeinde-Feiertages traten etwa hier im südperuanischen Hayuni nahe der Andenstadt Cusco unzählige Frauen- und Männer-Teams aus dem ganzen Distrikt gegeneinander an.
Rauch, Feuer, Hitze: Am 17. November 2022 begann sich ein Feuer nahe der bolivianischen Ortschaft Samaipata auszubreiten. Trotz der Bemühungen der lokalen Einsatzkräfte konnte es tagelang nicht gelöscht werden und bedrohte die Ruinenstätte «Fuerte de Samaipata», eine Touristenattraktion und UNESCO-Weltkulturerbe. Die Vegetation rund um die archäologische Stätte brannte vollkommen ab, unzählige Tiere starben, die Touristen wurden evakuiert.
Die Fahrt geht los: Von einem großen Containerschiff aus, das in Barcelona ablegt, um nach Südamerika zu schiffen, sieht man das andere Frachtschiff MSC Antonia. Hunderte von Containern mit Ware aus aller Welt stapeln sich im Hafen. Die Matrosen und Hafenarbeiter haben die ganze Nacht durchgearbeitet, ab- und aufgeladen.